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Apr 26, 2023

Magnetismus der Materie

Alle Materialien können je nach ihrem magnetischen Verhalten und ihrer magnetischen Suszeptibilität in Ferromagnetismus, Ferrimagnetismus, Paramagnetismus, Diamagnetismus und Antiferromagnetismus eingeteilt werden. Ferromagnetische und ferrimagnetische Materialien können Permanentmagnete bilden oder von Magneten angezogen werden. Paramagnetische Materialien werden nur schwach von Permanentmagneten angezogen. Paramagnetische Materialien können unter Einwirkung eines Magnetfelds zu sehr schwachen Magneten werden und ihre Anziehungskraft kann nur mit empfindlichen Instrumenten nachgewiesen werden. Diamagnetische Materialien zeigen außerdem keine sichtbare Reaktion auf ein externes Magnetfeld. Antiferromagnetische Feststoffe zeigen unter einem angelegten Magnetfeld ein abnormales Verhalten, das von der Umgebungstemperatur abhängt. Feststoffe zeigen bei sehr niedrigen Temperaturen keine Reaktion auf ein Magnetfeld und erzeugen erst nach Erreichen der Néel-Temperatur einen schwachen Magnetismus.

Magnetismustyp Ferromagnetismus Ferrimagnetismus Antiferromagnetismus Paramagnetismus Dia-Magnetismus
Magnetismusverhalten Atome haben parallel ausgerichtete magnetische Momente. Atome haben antiparallel ausgerichtete magnetische Momente. Atome haben gemischt parallel und antiparallel ausgerichtete magnetische Momente. Atome haben zufällig ausgerichtete magnetische Momente. Atome haben kein magnetisches Moment.
Ferromagnetism-Curie Temperature Ferrimagnetism-Curie Temperature Anti-ferromagnetism Paramagnetism Diamagnetism
Typisches Material

Fe-, Co-, Ni-, Gd-, Tb-, Dy-Elemente und deren Legierungen oder intermetallische Verbindungen wie FeSi, NiFe, CoFe, SmCo, NdFeB, CoCr und CoPt.

Verschiedene Ferritmaterialien. Intermetallische Verbindungen aus schweren Seltenerdelementen und Eisen oder Kobalt, wie beispielsweise TbFe.

3d Übergangsmetalle Cr und Mn. Seltenerdelemente Nd, Sm, Eu. Einige Legierungen und Verbindungen wie MnO und MnF2.

O2, Pt, Rh, Pd, Be, Mg, Ca.

Cu, Ag, Au.

C, Si, Ge, -Sn.

N, P, As, Sb, Bi.

S, S, S.

Eisen, Cl, Br, I.

Er, Ne, Ar, Kr, Xe, Rn.

Ist Edelstahl magnetisch?

Edelstahl hat den Ruf, korrosionsbeständig, robust und ästhetisch ansprechend zu sein. In Wirklichkeit sind sich die meisten Menschen nicht sicher, ob Edelstahl ein magnetisches oder nicht magnetisches Material ist. Tatsache ist, dass einige Edelstahlsorten magnetisch sind, während andere nicht magnetisch sind. Edelstahl mit ferritischer oder martensitischer Kristallstruktur ist magnetisch. Edelstahl mit austenitischer Kristallstruktur ist dagegen nicht magnetisch.

Ist Edelstahl 304 magnetisch?

Als vielseitigster und am weitesten verbreiteter Edelstahl ist Edelstahl 304 für seine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Als austenitischer Edelstahl gehört Edelstahl 304 zu den paramagnetischen Materialien, die frei von magnetischen Eigenschaften sind.

Ist Edelstahl 316 magnetisch?

Edelstahl 316 ist ein weiterer der am häufigsten verwendeten Edelstahlsorten. Seine physikalischen und mechanischen Eigenschaften sind fast dieselben wie bei Edelstahl 304. Edelstahl 316 ist ebenfalls ein Austenitstahl mit paramagnetischen Eigenschaften und ist nicht magnetisch.

Ist verzinkter Stahl magnetisch?

Neben der Korrosionsbeständigkeit, die eine Zinkbeschichtung verleiht, ist verzinkter Stahl auch für seine Haltbarkeit, Festigkeit und Formbarkeit bekannt. Verzinkter Stahl ist magnetisch, weil seine Stahlbasis magnetisch ist. Eine durch Verzinkung erzeugte dünne Zinkschicht beeinflusst das Magnetismusverhalten der Stahlbasis nicht.

Ist chirurgischer Stahl magnetisch?

Chirurgischer Edelstahl ist die geeignete Edelstahlsorte für biomedizinische Anwendungen. Edelstahl 440, 420 und 316 können alle als chirurgischer Stahl verwendet werden. Edelstahl 440 und 420, auch als Edelstahl in Besteckqualität bekannt, ist martensitisch und magnetisch. Edelstahl 316 wird als medizinischer Edelstahl bezeichnet und ist nicht magnetisch.

Ist Gusseisen magnetisch?

Gusseisen ist die Gruppe der Eisen-Kohlenstoff-Legierungen, deren Kohlenstoffgehalt mehr als 2,2 Gew.-% beträgt. Gusseisen gehört zu den ferromagnetischen und magnetischen Werkstoffen.

Ist Kohlenstoffstahl magnetisch?

Kohlenstoffstahl ist Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,05 Gew.-% bis 2,10 Gew.-%. Tatsächlich gehört der gesamte übliche Kohlenstoffstahl zu den ferromagnetischen und magnetischen Materialien.

Ist Gold magnetisch?

Als Edelmetall wird Gold auf der Makroskala als diamagnetisches Material eingestuft. Gold ist nicht magnetisch und wird nicht von einem Permanentmagneten angezogen. Empfindliche Testeinrichtungen stellen fest, dass Gold einen Permanentmagneten sehr schwach abstoßen kann. Viele Leute sind sich auch nicht sicher, ob 10-karätiges oder 14-karätiges Gold magnetisch ist. Tatsächlich sind 10-karätiges und 14-karätiges Gold alles Goldlegierungen und enthalten bestimmte Anteile anderer Metalle wie Nickel, Kupfer, Eisen oder Silber. Dabei können Goldlegierungen je nach den der Legierung zugesetzten Metallarten magnetisch sein.

Ist Silber magnetisch?

Silber wird seit langem als wertvolles Material geschätzt und häufig für Schmuck, Solarzellen, elektrische Leiter und Katalyse verwendet. Silber ist ein diamagnetisches Material, das den Permanentmagneten in Gegenwart eines äußeren Magnetfelds schwach abstößt und dann als nicht magnetisch angesehen werden kann.

Ist Sterlingsilber magnetisch?

Sterlingsilber besteht normalerweise aus 92,5 Gewichtsprozent Silber und 7,5 Gewichtsprozent Kupfer. Silberschmuck mit der Kennzeichnung 925 ist aus Sterlingsilber gefertigt. Sterlingsilber ist wesentlich härter als reines Silber und eignet sich besser für die Schmuckherstellung. Sterlingsilber reagiert auf Permanentmagnete genau wie reines Silber.

Ist Platin magnetisch?

Als weiteres Edelmetall weist Platin selbst bei hohen Temperaturen eine bemerkenswerte Korrosionsbeständigkeit auf. Platin wird häufig für Katalysatoren, Elektroden, Laborgeräte und Schmuck verwendet. Platin ist ein paramagnetisches Material, das nicht magnetisch ist.

Ist Kupfer magnetisch?

Kupfer ist ein formbares und dehnbares Material mit ausgezeichneter thermischer und elektrischer Leitfähigkeit. Es wird häufig für elektrische Leitungen und Industriemaschinen verwendet. Kupfer ist ein diamagnetisches Material, das in Gegenwart eines großen äußeren Magnetfelds sehr schwach magnetisch ist. Ansonsten ist Kupfer nicht magnetisch.

Ist Messing magnetisch?

Messing war aufgrund seines hellen und goldähnlichen Aussehens schon immer eine gute Wahl für Dekorationszwecke. Messing wird auch häufig zur Herstellung von Utensilien verwendet, da es einen niedrigen Schmelzpunkt, eine hohe Verarbeitbarkeit, Haltbarkeit und Wärmeleitfähigkeit hat. Messing ist eine Legierung aus Zink und Kupfer. Weder Zink noch Kupfer sind magnetisch, daher ist ihre Legierung Messing technisch gesehen nicht magnetisch.

Ist Bronze magnetisch?

Bronze ist eine Legierung, die hauptsächlich aus Kupfer und 12 Gew.-% Zinn besteht. Bronze ist im Allgemeinen nicht magnetisch, aber einige Legierungen, die eine kleine Menge Nickel oder Eisen enthalten, können sehr schwach magnetisch sein.

Ist Eisen magnetisch?

Eisen ist das wichtigste ferromagnetische Element. Eisen kann vom Permanentmagneten angezogen werden und behält seine magnetische Eigenschaft auch ohne äußeres Magnetfeld.

Ist Eisenoxid magnetisch?

Eisenoxid ist eine wichtige chemische Verbindung aus Eisen und Sauerstoff. Es gibt 16 bekannte Eisenoxide und Oxyhydroxide. Diese Materialien weisen unterschiedliche magnetische Eigenschaften auf.

Ist Kobalt magnetisch?

Kobalt ist ein hartes, glänzendes und silbergraues Metall. Kobalt kann häufig für Hochleistungslegierungen, Batterien und Katalysatoren verwendet werden. Als eines der wenigen ferromagnetischen Metalle kann Kobalt von Permanentmagneten angezogen werden und behält seine magnetischen Eigenschaften auch ohne angelegtes Magnetfeld. Daher ist Kobalt das wichtigste 3D-Übergangsmetallelement, das bei der Entwicklung permanentmagnetischer Materialien verwendet wird, darunter ursprünglicher kobaltbasierter Stahl und spätere Permanentmagnete aus seltenen Erden.

Ist Nickel magnetisch?

Nickel gehört zu den Übergangsmetallen und ist hart und dehnbar. Nickel ist eines der wenigen ferromagnetischen Metalle, was bedeutet, dass es von einem Permanentmagneten angezogen werden kann und seine magnetischen Eigenschaften auch ohne äußeres Magnetfeld behält. Daher wird es bei der Herstellung der ersten Generation von Permanentmagneten, AlNiCo-Magneten, verwendet.

Ist Aluminium magnetisch?

Aluminium ist ein schwaches metallisches Element der Borgruppe und seine Dichte ist deutlich geringer als die anderer üblicher Metalle. Neben seinen weichen und dehnbaren Eigenschaften hat Aluminium eine starke Affinität zu Sauerstoff und bildet bei Kontakt mit Luft eine schützende Oxidschicht auf der Oberfläche. Aluminium ist ein paramagnetisches Material, das nicht magnetisch ist.

Ist Titan magnetisch?

Titan ist ein glänzendes Übergangsmetall mit silbernem Aussehen, geringer Dichte, hoher Festigkeit und hervorragender Korrosionsbeständigkeit. Titan gehört zu den paramagnetischen Materialien und ist nicht magnetisch.

Ist Blei magnetisch?

Blei ist ein Schwermetall, das dichter ist als die meisten üblichen Materialien. Blei ist außerdem weich, formbar und hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt. Blei ist ein diamagnetisches Material und von Natur aus nicht magnetisch.

Ist Zinn magnetisch?

Zinn ist ein weiches, formbares und dehnbares, silberweißes Metall. Fast die Hälfte des Zinns wird zum Löten verwendet, der Rest wird durch Plattierung, Kupferlegierungen und Nischenanwendungen gewonnen. Zinn ist ein diamagnetisches Material und nicht magnetisch.

Ist Wolfram magnetisch?

Wolfram war zuerst kommerziell als Glühfaden für Lampen erhältlich und wurde daher in vielen elektrischen und elektronischen Bereichen eingesetzt. Wolfram gehört zu den paramagnetischen Materialien und ist nicht magnetisch.

Ist Zink magnetisch?

Zink ist ein leicht sprödes und aktives Metall. Es hat ein silbergraues Aussehen, wenn die Oxidationsschicht entfernt wird. Zink ist ein diamagnetisches Material, das den Permanentmagneten in Gegenwart eines äußeren Magnetfelds schwach abstößt und dann als nicht magnetisch betrachtet werden kann.

Ist Merkur magnetisch?

Quecksilber ist das einzige metallische Element, das bei normaler Temperatur und normalem Druck flüssig ist. Quecksilber gehört zu den diamagnetischen Materialien und ist von Natur aus nicht magnetisch.

Ist Magnesium magnetisch?

Magnesium ist ein glänzender grauer Feststoff, der physikalisch fünf Alkalimetallen ähnelt. Magnesium ist von Natur aus ein paramagnetisches Material und nicht magnetisch.

Ist Chrom magnetisch?

Chrom ist ein graues, glänzendes, hartes und sprödes Übergangsmetall. Chrom ist der Hauptzusatzstoff in Edelstahl zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Chrom ist der einzige elementare Feststoff, der bei Raumtemperatur und darunter antiferromagnetisch ist und nicht auf äußere Magnetfelder reagiert. Sobald die Umgebungstemperatur über der Néel-Temperatur (38 Grad Celsius) liegt, wird es paramagnetisch und erzeugt einen sehr schwachen Magnetismus. Insgesamt ist Chrom nicht magnetisch.

Ist Gallium magnetisch?

Gallium ist bei normaler Temperatur und Druck ein weiches und silbriges Metall. Gallium kann leicht mit den meisten Metallen Legierungen bilden und wurde zur Herstellung niedrigschmelzender Legierungen verwendet. Gallium gehört zu den diamagnetischen Materialien und ist nicht magnetisch.

Ist Mangan magnetisch?

Mangan ist ein Übergangsmetall, das in verschiedenen industriellen Legierungen verwendet wird, insbesondere in Edelstahl. Mangan kann die Festigkeit, Bearbeitbarkeit und Verschleißfestigkeit verbessern. Mangan ist ein paramagnetisches Material und nicht magnetisch. Mangan kann mit Aluminium und Wismut kombiniert werden, um ferromagnetische Legierungen herzustellen. Diese Legierungen haben sich daher als potenzielle Kandidaten für seltenerdfreie Permanentmagnete herausgestellt.

Ist Zinn magnetisch?

Zinn wird im Allgemeinen für Dekorationsgegenstände verwendet. Zinn ist eine formbare Metalllegierung, die aus Zinn, Antimon, Kupfer, Wismut oder Silber besteht. Keines dieser Elemente ist magnetisch. Daher ist Zinn nicht magnetisch.

Ist Lötzinn magnetisch?

Lötzinn ist eine Legierung aus Zinn und Blei. Lötzinn ist nicht magnetisch.

Ist Hämatit magnetisch?

Hämatit ist ein schweres und hartes Eisenoxidmineral. Hämatit ist aufgrund seines hohen Eisengehalts (70 %) und seines Vorkommens das wichtigste Eisenerz. Die chemische Formel von Hämatit lautet -Fe2O3. Hämatit ist im Allgemeinen nicht magnetisch.

Ist Pyrit magnetisch?

Pyrit, auch Katzengold genannt, ist ein Eisensulfid mit der chemischen Formel FeS2. Pyrit ist das am häufigsten vorkommende Sulfidmineral und gehört zu den diamagnetischen Materialien und ist von Natur aus nicht magnetisch.

Ist Magnetit magnetisch?

Magnetit ist ein Eisenoxidmineral und eines der wichtigsten Eisenerze. Die chemische Formel von Magnetit lautet Fe3O4Als ferrimagnetisches Material kann Magnetit vom Permanentmagneten angezogen werden und gleichzeitig selbst zum Permanentmagneten magnetisiert werden.

Ist Kohlenstoff magnetisch?

Kohlenstoff gehört zu den diamagnetischen Stoffen und ist nicht magnetisch.

Ist Graphit magnetisch?

Graphit ist eine kristalline Form oder Allotrop des Elements Kohlenstoff, dessen Atome in einer hexagonalen Struktur angeordnet sind. Daher ist Graphit auch ein diamagnetisches Material und nicht magnetisch.

Ist Silizium magnetisch?

Silizium ist ein nichtmetallisches Element der Kohlenstoffgruppe. Silizium ist ein harter, spröder und blaugrauer, metallisch glänzender kristalliner Feststoff. Darüber hinaus ist es ein wichtiger Halbleiter. Silizium gehört zu den diamagnetischen Materialien und ist nicht magnetisch.

Ist Schwefel magnetisch?

Schwefel ist ein wichtiges nichtmetallisches chemisches Element. Schwefel ist die Hauptquelle für die Herstellung der weltweit am häufigsten verwendeten Chemikalie Schwefelsäure (H2ALSO4). Schwefel ist ein diamagnetisches Material und nicht magnetisch.

Ist Wasser magnetisch?

Wasser oder Materialien auf Wasserbasis sind die repräsentativsten diamagnetischen Materialien. Wasser ist daher von Natur aus nicht magnetisch.

 

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